Holiday Inn Blues

Sommerzeit, Reisezeit…Was bedeutet das für den Musikfan? Als Teenager bin ich mit meinen Eltern immer im Auto nach Spanien gefahren. (Für Geburtsjahrgänge >1990: unangeschnallt, ohne Klimaanlage und mit zwei Koffern im Fußraum… 😉 ) Damals habe ich stets eine umfangreiche  Sammlung mitgenommen – erst MCs, später CDs, immer mehrere Dutzend für alle Stimmungslagen. Der Großteil natürlich Alben aus dem Oeuvre von Mr. Neil Diamond, was sonst.

Im gesetzten Erwachsenenalter gibt es zwar digitale Endlosmöglichkeiten, aber man ist im Urlaub anderweitig beschäftigt, ich bin es zumindest. Aber wenn schon keine Zeit zum Musikhören ist, dann immerhin zum Lesen, und manchmal hat das dann sogar Bezug zu Neil Diamond!

Eine unbekannte Urlauberin mit David Wilds „He Is…I Say“ als Pool-Lektüre

In diesem Jahr wird voraussichtlich King Errissons Werk „My Life My Loves“ mit mir in den Süden reisen, das ich bisher noch nicht ganz durchgelesen habe. (Übrigens ein recht unterhaltsames Buch, das neben Musik einen deutlichen Schwerpunkt auf…zwischenmenschlichen Begegnungen hat.)

Denn schließlich naht nach den Sommerferien… tatsächlich der September! 😀 Was macht ihr im Urlaub, hört ihr Musik? Oder genießt ihr Meeresrauschen, Möwengeschrei, Murmeltierpfiffe und sanftes Geläut von Kuhglocken? Auf jeden Fall: schöne Ferien Euch allen!

Aleta

NDFan seit 1989 und bisher nicht mehr losgekommen. 1999, 2008, 2011, 2015 und 2017 in London, Köln und Oberhausen, Mannheim, Amsterdam und Hamburg live dabei. 🙂

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6 Antworten

  1. Markus sagt:

    Schöner Beitrag @aleta.

    Aus familiären Gründen (pflegebedürftige Mutter und Schwiegervater) kommt eine Urlaubsreise für uns derzeit nicht in Frage.

    Ich werde den Sommerurlaub daher überwiegend zu Hause verbringen. Immerhin kann ich mich so intensiv meinem Hobby (Kakteen/Sukkulenten) widmen, für das mir im Alltag manchmal die notwendige Zeit fehlt.

    Natürlich kommt auch die Musik nicht zu kurz…

  2. elisabeth sagt:

    Ich habe die gleiche Sommerlektüre, Aleta !
    Nachdem ich Bills Buch gerade durch habe, ist King dran. Äußerst interessant und unterhaltsam. 😉
    Er war mir ja schon vorher sehr sympathisch, aber das steigert sich gerade noch.

  3. Aleta sagt:

    @markus Auch zuhause ist es schön, wenn man endlich mal Zeit für die Dinge findet, die man im Alltag oft zurückstellen muss. Hoffentlich kannst Du ein wenig Kraft schöpfen, Pflegesituationen zehren sehr und es ist schwierig, in Balance zu bleiben. Hab einen schönen Urlaub!

    @elisabeth Mir hat Bills Buch gut gefallen, aber Kings ist ja richtig spannend und so persönlich! Bis auf seinen James-Bond-Auftritt war mir wenig aus seiner Biographie bekannt, und jetzt denke ich beim Lesen andauernd, dass das ein guter Film oder eine Serie sein könnte. 😉

  4. elisabeth sagt:

    Ja, Kings Biographie liest sich wie ein Roman oder Drehbuch.

    Bills Buch war super zu lesen und bietet einen interessanen Einblick ins Musikerleben. Genau das wollte er ja auch erreichen. 😉 Und er hat tolle Ansichten.
    Seine Einteilung in kurze Kapitel erleichtert es auch ganz erheblich, aufmerksam zu bleiben !

  5. Aleta sagt:

    Ich finde beide Werke gut gelungen und würde sie auch jedem Musikfan empfehlen, unabhängig davon, ob man ND mag oder nicht. 🙂

  6. elisabeth sagt:

    Sie schreiben ja auch beide, dass es Bücher über IHRE Musikererfahrungen sind und nicht über Neil Diamond.

    Wobei auch beide eine Fortsetzung in Erwägung ziehen ….

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