Guitar Heaven

Ein wenig angefressen war man als Fan ja durchaus, weil Neil künstlerisch eher wenig anerkannt ist. Der Verriss seiner Songs gehört fast zum „guten Ton“, wobei er durchaus hochqualitative Werke abgeliefert hat. (Siehe auch unsere Rubrik „Diamond Linguistics“. 😀 )

Aber, behold, in diesem Jahr wird er nun immerhin den „Grammy Lifetime Achievement Award“ erhalten, eine Auszeichnung für sein Lebenswerk! 🙂

GRAMMY Awards: Tina Turner, Neil Diamond & More To Be Honored with Lifetime Achievement Awards

Quelle: GRAMMY Awards: Tina Turner, Neil Diamond & More To Be Honored with Lifetime Achievement Awards

Die Verleihung ist dabei nicht Teil der üblichen Grammys-Zeremonie am 28. Januar, sondern wird „im Sommer“ stattfinden. Neben Neil werden auch Tina Turner, Hal Blaine und Emmylou Harris für „herausragenden Beitrag von künstlerischer Bedeutung“ geehrt. (Mit Mr. Blaine hat Neil übrigens auch schon erfolgreich zusammengearbeitet.)

Wir freuen uns, das ist wirklich verdient! 😀

Aleta

NDFan seit 1989 und bisher nicht mehr losgekommen. 1999, 2008, 2011, 2015 und 2017 in London, Köln und Oberhausen, Mannheim, Amsterdam und Hamburg live dabei. 🙂

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Eine Antwort

  1. TheArtofLove sagt:

    @Guitar Heaven

    Ach, mit Kritikern ist das so ne Sache, die man nicht ganz so ernst nehmen sollte.
    Irgendwie gehört es zum guten Ton, Künstler, die beim Publikum erfolgreich sind, runterzuschreiben.
    Das war vor allem in NDs erfolgreichster Phase, in den Siebzigern, en vogue.

    So etwas kann sich aber auch ändern.
    Es gibt eine schöne Anekdote eines Kritikers der Fachzeitung „Rolling Stone.“
    Der hat am Anfang seiner Kritiker-Karriere 1973 bei Erscheinen des Albums „JLS“ einen Totalverriss geschrieben.
    2013– zum 40jährigen Jubiläum von „JLS“– erschien im „Rolling Stone“ in der Rubrik „Reviews“ eine enthusiastische Besprechung von „JLS“– vom selben Kritiker, der das Album 40 Jahre vorher in Bausch und Bogen verdammt hatte! *lol*

    Und mittlerweile ist Neil ja auch längst von der „seriösen ´Musikpresse“ anerkannt.
    Das „Rolling Stone“ wählte bei Erscheinen 2005 „12 Songs“ zum „Album des Monats“ und mittlerweile hat Neil so ziemlich alle Ehrungen bekommen, die das Business zu vergeben hat.

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